Sonntag, 28. Dezember 2008

Alles Sch...

Wussten Sie eigentlich, dass Kaninchen überaus reinliche Tiere sind und brav ihre eigenen öffentliche Toiletten benutzen? Wenn man sich die alte Baumscheibe auf der Wiese so ansieht, könnte man glatt auf die Idee verfallen - rund herum ist nämlich sauber:

Sonntag, 7. Dezember 2008

Merry Xmas

Respekt, liebe Nachbarschaft. Bei der beispiellos geschmackvollen Weihanchtsdeko an eurem Stall muss ich jedes Mal, wenn ich nach Einbruch der Dämmerung aus meiner Haustür trete aufpassen, dass ich nicht die Treppe runterfalle.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Wasser marsch, letzter Teil

So. Gezz isses endlich gegessen, das Garten-saure-Gurkenzeit-Überbrückunsthema mit meiner Regentonne - sie ist näherungsweise alle. Wie erwartet, haben die Akkus denn auch 200 Liter vor Schluss schlapp gemacht, den Rest durfte mein neues Labornetzteil besorgen:Der Kübel ist jetzt leer bis auf einen ziemlich übel stinkenden Rest, dem mit der Tauchpumpe nicht mehr beizukommen war.
Zum nächsten Frühjahr muss der Schmodder da irgendwie raus (worauf ich mich nicht wirklich freue), außerdem bedarf's beim Einlauf definitiv einer besseren Filterlösung als einem Stück Fliegengitter.

Sonntag, 30. November 2008

Erosion

Manchmal will man bestimmte Sachen einfach nicht wahr haben, aber gerade fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren: Das Problem mit meinem sich langsam aber sicher auflösenden Stall scheint ernste Dimensionen anzunehmen. Eigentlich wundere ich mich seit Jahren, wo der Dreck herkommt, der mit schönster Regelmäßigkeit auf dem Weg zwischen Stallwand und Garten liegt. Hmm... das ist kein Mist, den da jemand fallen lässt, das ist Material, das Mutter Natur fleißig aus der Mauer raus erodiert.
Das geht ohne ein wenig Restauration und vor allem Putz garantiert nicht mehr lange gut. Naja, ist ja nicht mehr lange bis zum Frühjahr...

Entwässerung, zum Zweiten

Mich dünkt, die Idee mit der Entleerung des Wassercontainers war keine so schlechte. Als ich heute in den Garten ging, fand ich auf der Wasseroberfläche der Regentonne das hier:Was, wie Sie sich denken können, kein Ergebnis eines lustiges Chemie-Experimentes ist, sondern Eis.
Also flugs wieder das Zwei-Meter-Rohr an den Wasserhahn des Behälters geklemmt und gepumpt, bis der Nachbarschaft nasse Füße drohen. Stand der Dinge per jetzt:Gut die Hälfte des Wassers bin ich also los; nicht schlecht, aber so langsam schwächeln die beiden Akkus etwas, aus denen die Pumpe ihren Saft bezieht. Das wundert nicht, denn das Ding genehmigt sich so 250 Watt elektrischer Leistung, und die Akkus werden nur von einem schmächtigen 6 Watt-Solarpanel nachgeladen, das bei dem grauen Mistwetter verständlicherweise Mühe hat, die Akkus in erträglicher Zeit wieder voll zu kriegen.

Samstag, 29. November 2008

Hochwasser

Ich muss da gerade mal so knapp 1000 Liter Wasser loswerden, und das ist gar nicht so einfach, wie ich mir das gedacht hatte. Warum? Das ist der Inhalt meiner Regentonne. Also nicht der des Fasses rechts im Bild, es geht viel mehr um den Kubikmeter-Container links. Das Wasser muss raus, denn ich möchte nicht ausprobieren, ob das Ding einen zünftigen Frost übersteht. Die Tauchpumpe im Inneren täte das sicherlich nicht. Da sich das dicke Absperrventil unten an dem Tank ums Verrecken nicht öffnen lassen will, muss das Wasser also per Pumpe aus dem Behälter raus. Also fix ein HT-Rohr an den Ablauf gefrickelt - ich will ja nicht das Holzregal unter Wasser setzen, und so gibt's ein bisschen Abstand.
Leider wachsen sich bereits rund 150 abgepumpte Liter zu einer ausgewachsenen Überschwemmung aus (auf dem Bild sind wir noch weit davon entfernt), so dass das wohl eine mehrstufige Aktion wird.
Mist. Könnte ja auch mal irgendwas auf Anhieb funktionieren...

Samstag, 22. November 2008

Brrr...

Da ahnze nix Böses, und schon kommt Mutter Natur dir komisch: Irgend jemand hat weißes Zeug auf meinem Rasen ausgekippt und verteilt. Und es scheint sogar liegen zu bleiben - eigentlich hatte ich ja gehofft, von Winter- gedöns noch ein Weilchen verschont zu bleiben. Nehmen wir's halt als Anlass, hier endlich mal wieder irgendwas zu schreiben, ansonsten ist in Sachen Garten derzeit einsichtigerweise nicht so viel los. Gut, eins noch: Passend zu den sinkenden Temperaturen ein zumindest für mich beruhigendes Bild von meinem Holzregal:

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Holz

Zentralheizung? Das ist bekanntermaßen was für Weicheier. Bei uns in der Gegend heizt man in vielen Fällen mit Holz - ich auch. Mein Jahresvorrat kommt Freitag, ich freue mich schon auf lange Arme und Rückenschmerzen. Einstweilen ist die die Nachbarschaft dran mit Schwitzen:

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Gras

Zu den Dingen, die auch in diesen Tagen noch richtig Gas geben, gehören alle möglichen Sorten von Ziergräsern. Dieses Zeug hier steht bei meinem "übernächsten" Nachbarn Franz.

Sonntag, 21. September 2008

Invasion

Wenn die Wikipedia mich nicht dramatisch anlügt, dann habe ich einen Gast im Garten, den ich noch nie wahr genommen habe - oder der noch nie da war: Hopfen. Jede Menge davon.
Er hat ein paar Tannen reichlich zugehängt, die ihm zugebilligten sieben Meter Höhe hat das Zeugs ohne Weiteres.
Und nun? Bier brauen...? Beruhigungstee daraus kochen...?

Samstag, 20. September 2008

Schalkööö!!!

Nur ausnahmsweise, und weil se doch grade ma gewonnen haben und die Fahne beim Nachbarn so schön im Wind weht.

Kleinholz

So langsam beginnt die Zeit, in der man seinen Garten winterfest macht, und das hat immer viel mit Aufräumen zu tun. Und so habe ich heute mal den alten Flieder, der links neben der Pflaume steht, mächtig zurück geschnitten, die Rosensträuche an der alten Laube und was sich sonst noch so fand, das im Sommer überhand genommen hat.
Da durfte auch mal wieder eines meiner liebsten Spielzeuge ran - der Häcksler natürlch. Ja, ich weiß, dass mein "Tuning" des Gerätes nicht ungefährlich ist - ich bin ein großer Junge, ich passe auf, dass der Arm dran bleibt...

Stallkrams

Mein Stall hat ein Dachgeschoss. Eines, das schon seit ziemlich vielen Jahren keiner mehr betreten hat oder auch nur die Zugangsklappe geöffnet. Ich hab' mich heute mal getraut. Wider Erwarten wurde ich nicht von einer Armada mutierter Riesenspinnen überfallen - aber ich war ja auch noch nicht oben...Morgen klettere ich mal hoch.
(Für die Foto-affinen Leute hier: Das ist ein Schuss mit der D2Hs bei ISO 6400 und 1/13 s aus der Hand. Rauscht zwar, ist aber überraschenderweise durchaus noch brauchbar. Geile Knipse...)

Samstag, 13. September 2008

Hölzern

Vielleicht ist es heutzutage etwas aus der Mode gekommen, einen Lieblingsbaum zu haben. Bei mir jedenfalls ist das so, und ich kann gar nicht viel dafür - er hat sich ob seiner Größe einfach aufgedrängt. Es ist der riesige... tatsächlich habe ich keinen Schimmer, um was für einen Baum es sich eigentlich handelt - der auf dem brach liegenden Nachbargrundstück steht und zum nicht geringen Teil dafür verantwortlich ist, dass ich mich so fühle, als ob ich mitten im Grünen wohnen würde und nicht mitten im Ruhrgebiet. Dieser Baum mogelt sich immer wieder mit auf meine Fotos, ist bei der Größe auch kaum zu verhindern.
Jedenfalls dachte ich, dass es mal an der Zeit wäre, ein bisschen mehr über diesen Baum zu erzählen. Das sei hiermit geschehen.

Plümchen

Da geht noch was. Bei Lothar nebenan auf alle Fälle, da geben die Jungs hier jetzt nämlich richtig Gas.

Donnerstag, 11. September 2008

Auftragsarbeit

Extra für den lieben Kollegen Kollegen Christian Rechenbach - der erste Kontakt des neuen Vorgartenrasens mit Dingen, die ihm in Zukunft wohl öfter blühen werden...

Ambiente

Eigentlich ganz nett, die ehemalige Laube, die bei mir nur noch als Unterstand für Kram dient. Trotzdem müsste man da mal was neues bauen. Die Anzahl der Projekte fürs nächste Jahr wächst schon jetzt unaufhörlich ins Uferlose...

Meldung des Tages

96,5
Mager.

Stimmung

Och ja. Endlich mal wieder wenigstens ein bisschen Wetter.

Mittwoch, 10. September 2008

Pflaumenkuchen fällt aus

Mein uralter Pflaumenbaum hat schon fast kein Laub mehr - ziemlich früh in diesem Jahr. Allerdings war das eh nicht seine Saison, es hat nicht eine einzige Pflaume zu pflücken gegeben. Im Frühjahr kündigte sich vielleicht eine handvoll Früchte an, aber die waren eine schnelle Beute des gefiederten Mitbewerbs. Ich werden den Baum wohl mal ernsthaft runterschneiden müssen, damit da wieder mal was kommt.

Die Meldung des Tages

96,3
Immerhin.

Rasen-Update

Gestern hat der neue Vorgartenrasen seinen zweiten Schnitt verpasst bekommen, sogar mit frisch geschliffenen Messern am Rasenmäher. So ganz lückenlos wächst er noch nicht, aber es geht voran - ich bin nicht unzufrieden.

Donnerstag, 4. September 2008

Alles so bunt hier

Spannende Sache, was Mutter Natur manchmal so bastelt. Da gibt's zum Beispiel Blumen, die Nachbar Lothar "Tabakblumen" nennt (ich habe aber so meine Zweifel, dass die tatsächlich so oder so ähnlich heißen), davon stehen bei ihm reichlich herum:

Die Dinger gibt's bei ihm in weiß, gelb und violett. Noch weitaus interessanter allerdings sind die Mischfarben, zu denen Mutter Natur die unifarbenen Pflanzen kombinieren kann:

Mittlerweile habe ich reichlich Samen von den verschiedenen Typen gesammelt, die wird's im nächsten Jahr bei mir auch geben.

Mittwoch, 3. September 2008

Die Saison neigt sich

... und zwar so ganz langsam aber sicher ihrem Ende entgegen. Hier passt erst mal schon mal fürs Erste nix mehr drauf:

Und das sieht schwer danach aus, als ob's die letzte Blüte meiner Clematis in diesem Jahr ist:

Montag, 1. September 2008

Bildchen

Das Foto des Tages? Gibt's in diesem Falle mal im Fotoblog, schien mir da irgendwie passender ,auch wenn's natürlich aus dem Garten kommt.

Der Zahn der Zeit


Zu diesem Thema könnte ich mal ein paar richtig gute Tipps gebrauchen: Das ist eine Mauerkante von unserem Stall, und zwar die zustandsmäßig schlimmste. 100 Jahre und kein Krümel Putz, da steigt der Mörtel zwischen den Feldbrand- steinen so langsam aus. Und genau an den Kanten, wo fleißig der Wind vorbei streicht, ist die "Erosion" am schlimmsten - ich glaube nicht, dass das noch allzu lange hält. Die üblich Methode, die Fugen mit Trasszement zuzumachen steht natürlich auf dem Programm, aber ich weiß nicht, ob dass hier das Mittel der Wahl ist; Kollege Gerd meint, dass das nur Sinn hat, wenn noch ein nennenswertes Maß an festem Mörtel steht, sonst gibt's Feuchtigkeitsprobleme zwischen altem und neuem "Kleber". Wie gesagt - für Tipps bin ich dankbar, und Abriss ist keine diskutable Option.

Der Bart ist ab

Da kommsse nix ahnend nach Hause, und schon ist alles passiert: Dieter hat in der Annahme, dass es heute ordentlich regnet, den zarten neuen Rasen gemäht. Nach vier Wochen durfte man das mal, uns so schlimm sieht's auch nach dem Schnitt gar nicht aus:

Überflüssig zu erwähnen, dass es natürlich nicht geregnet hat...

Sonntag, 31. August 2008

Das war der Sommer

In Sachen Sommer hatten wir im Westen hier in diesem Jahr echt volles Rohr die Arschkarte gelocht. Wenn's irgendwo in der Republik zwischen Mai und August grau war, kühl, regnerisch und ganz allgemein doof, dann bei uns. Und jetzt erzählt der Wetterbericht auch noch, dass mit dem morgigen ersten September der meteorologische Herbstanfang am Start ist - schönen Dank, das ist genau das, was ich gebraucht habe.
Nützt alles nix - machen wir am demzufolge letzten schönen Sonntag im Jahr das eine oder andere Foto vom Garten - in diesem Falle vom neu angelegten Vorgarten:

Der rote Faden

Das ist mein Nachbar Dieter. Der ist an ganz schön vielen Dingen, die in meinem Garten passieren, ziemlich doll schuld. Dieter hat nämlich eine diebische Freude daran, mir Arbeit aufzuhalsen und mich davon zu überzeugen, dass bestimmte Dinge genau jetzt unbedingt getan werden müssen. Überflüssig zu erwähnen, dass Dieter mit meinem Garten eigentlich gar nix zu tun und genug eigene Flächen zu bemuttern hat. Trotzdem: Wenn Dieter nicht wäre, hätte das Vorgartenprojekt in diesem Jahr sicherlich nicht stattgefunden, aber Dieter verpasst mir ab und zu den Arschtritt, den ich einfach brauche, um mit sowas in die Gänge zu kommen:

Als ich denn heute nach nach diversen Brombeerentfernungs-, Azaleeeinpflanz- und Sträucherwildwuchseindämmaktionen auch nur einen Moment unschlüssig im Garten rumstand, beschloss Dieter, dass man jetzt noch mal eben endlich die Kante des neuen Vorgartenrasens begradigen und sauber abstechen könnte. Gesagt - getan. Immerhin hat er kräftig mitgeholfen:

Ist natürlich wieder mal viel aufwändiger geworden als gedacht und beinhaltete letztlich auch noch eine Unkraut-Entfernungsaktion auf dem Bürgersteig, hat sich aber doch irgendwie gelohnt: Dat is ne Line, daran kannze dein Lineal eichen, wenn ich dat ma so sagen darf:

Recycling

Und dann war da noch diese Azalee. Ich hab' sie vor ungefähr fünf oder sechs Wochen mit Nachbar Dieter da ausgegraben, wo jetzt mein Vorgarten schwer Fortschritte macht. Diese Azalee war reichlich alt und blühte auch nur noch, wenn sie Lust hatte, was wahrlich nicht jedes Jahr der Fall war. Da lag sie nun am hintersten Ende des Gartens, quasi auf dem Kompost und wartete darauf, vom Zahn der Zeit in den ewigen Kreislauf der Dinge zurück integriert zu werden. Haste gedacht. Diese Azalee dachte überhaupt nicht daran, die Flügel zu strecken. Auch wenn nur noch Stiele und ein Klumpen Dreck da waren, hat die alte Dame angefangen Gas zu geben:

Solcherlei Hartnäckigkeit muss man honorieren, dachte ich mir. Und so habe ich dem Gewächs einen neue Chance gegeben und ihm ganz in der Nähe von der Stelle, wo sie sich offensichtlich so wohl fühlt ein neues Zuhause gebuddelt. Ich bin außerordentlich gespannt, was das noch gibt - das nächste Frühjahr wird Klarheit bringen.

Sie sind überall

Brombeeren. Eigentlich bin ich ja durchaus ein Freund davon, aber im Moment machen sie mich fertig. Das Zeug wuchert als ob es kein morgen gäbe und strebt ganz offenbar die Weltherrschaft an; dagegen ist Efeu ja schon fast harmlos (naja... das ist vielleicht etwas übertrieben). Jedenfalls mussten heute größere Mengen von Brombeersträuchern dran glauben, weil sie sich anschicken, meinen geliebten Pflaumenbaum gnadenlos zu überwuchern. Erfolgreiche Strategie dabei: Erst die reifen Beeren pflücken und verputzen, dann Ast abschneiden und entsorgen. Das war reichlich Zeug und hat tatsächlich satt gemacht...

Samstag, 30. August 2008

Wie fang' ich's an...

Am besten mit ein paar Impressionen aus der Vergangenheit. Ich habe mein klein Häusken im Herbst 2004 bezogen, und die nun folgenden Bilder sind 2005 entstanden, betrachtet durch meine ganz eigene, von einem warmen Frühsommerabend verklärte Brille.


Wenn man aus meiner Haustür kommt und Richtung Garten geht, dann kommt man an dieser idyllischen kleinen Ecke vorbei. Die gehört Frau Köhler. Die wiederum ist schon sicherlich an die 80 und nutzt die wunderschöne "Frühstücksecke" nicht mehr. Bedauerlich eigentlich.


Der Blick aus meinem Garten auf das angrenzende Grundstück. Das liegt brach und wird im Wesentlichem von dem sicherlich 20 Meter hohen Baum in der Bildmitte "bewohnt". Leider hat die Stadt, die das Grundstück vor einiger Zeit gekauft hat, bereits einen roten Punkt auf den Stamm gepinselt. Was bedeutet: Bald soll er fallen.


"Laubenkultur" ist eine sehr spezielles Ruhrgebietsphänomen. Dazu gehört, dass man sich liebevoll um seinen Garten kümmert. Wie mein Nachbar Lothar, der schon seit 32 Jahren hier wohnt und jeden seiner Grashalme mit Namen kennt.

Blick in den "tiefen Westen", von meinem abendlichen Lieblingssitzplatz aus. Tja - was soll ich sagen? Mir gibt das was, besonders Frau Köhlers schön bunt "bekohltes" Frühbeet.


Frau Köhler dürfte nicht mehr weit von 80 entfernt sein, ist aber noch erfreulich gut in Form. Dieses Beet hegt und pflegt sie nach wie vor selbst, ihre "Großfläche" hat sie mir freundlicherweise abgetreten.

Nun ja - nix Spektakuläres: die Rückseite von meinem Stall. Mutter Natur erobert sich auch hier ihr Recht zurück. Mittlerweile (seit Herbst 2005) allerdings steht hier mein Regal mit Platz für sechs Kubikmeter Brennholz


Impressionen aus dem Garten meines Nachbarn Horst. Jetzt kann man über Gartenzwerge denken was man will - hier passt's irgendwie.


Horst ist jetzt 74, wenn ich mich nicht täusche. Was er beruflich gemacht hat? Sieht man hier. Ich find's Klasse, dass er mir morgens, wenn ich ins Büro fahre, immer eine "gute Schicht" wünscht.


Auch das gehört irgendwie dazu: der Blick auf den Bunker. Schön ist er ja nicht, aber die Bands, die darin proben, scheinen teilweise nicht mal schlecht zu sein.


Noch mal reines "Ambiente". Das ist ein Blick in den Garten von Dieter und seinem Schwiegervater Walter. Neben Blümchen züchtet Walter auch Mengen von Essbarem, wovon ich hier hier und da sehr profitiere.


Frau Köhlers Kohl. Ich find ihn einfach hübsch, sie ernährt sich auch davon - jedenfalls wird er regelmäßig weniger. Überhaupt ist die "Selbstversorgermentalität" bei uns in der Kolonie noch ziemlich verbreitet. Vor fünf Jahren hat man in unserer Waschküche noch Schweine geschlachtet. Sagt Horst - ich glaub' ihm das mal.


Das ist Lothars Laube. Die hat er vor über 20 Jahren aus allem, was er so Brauchbares für kleines Geld gefunden hat, im Schweiße seines Angesichts gebaut. Irgendwie hat das Charme, auf eine ganz spezielle Art. Wieso blau/weiß? Wir sind nicht weit von Gelsenkrichen entfernt, ist doch klar...


Erwähnte ich schon, dass ich eigentlich kein "Blümchenknipser" bin? Naja, ein wenig Sentimentalität im Sonnenuntergang, und ich lasse mich auch zu so etwas hinreißen.


Nun ja, in erster Linie fand ich das Foto einfach nett. Schöne warme und gemütliche Stimmung. In zweiter Kinie heize ich mit dem Zeug. Jetzt gerade nicht, aber der nächste Winter kommt ja bekanntermaßen bestimmt.


"Moon Over Burbon Street"...? Fast. Wenn der Mond vor dem strahlend blauen Himmel steht, könnte das ein sicheres Indiz dafür sein, dass es Zeit ist mit dem Kram hier aufzuhören...
Das war also Vergangenes; alles, was jetzt kommt, ist gut drei Jahre jünger