Montag, 14. September 2015

Vom Wandel

Ja, richtig, hier war's still in diesem Jahr. Dafür gab's gute Gründe - hatte ich früher im Jahr ja schon angedeutet: Dem Holgi steht der Sinn nach Veränderung und seit einiger Zeit ist klar: Eben jene wird kommen. Will sagen: Ich kehre Bottrop nach elf Jahren den Rücken. Das heißt auch: Ich verabschiede mich bis auf Weiteres schweren Herzens von einem "richtigen" Garten.In dem ist in dieser Saison ohnehin nicht allzu viel passiert, ich war halt schon ziemlich mit der Suche nach einer neuen Bleibe beschäftigt. So ganz ohne Tomaten und Chilis ging's allerdings nicht ab, vielleicht zeige ich geraden von letzteren noch ein paar Ergebnisse.

Und was kommt jetzt?
Duisburg-Ruhrort. Nur ein paar hundert Meter von der Stelle entfernt, wo die Ruhr in den Rhein fließt. Schöne, ruhige Gegend. Alte Bausubstanz, bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück reichend. Also nicht so ganz das typische Schimanski-Ruhrort. Den Garten tausche ich gegen eine durchaus respektable, schön sonnige Dachterrasse, die garantiert nicht frei von Experimenten in Sachen Gemüse & co. bleiben wird.Von daher verspreche ich: Hier wird's künftig wieder mehr zu lesen geben, wenn auch unter etwas anderen Vorzeichen.

Sonntag, 3. Mai 2015

Alles im Eimer

Das erste halbe Dutzend Black Cherries ist im Eimer :-). So Jungs, wachsen, aber zügig.

Donnerstag, 30. April 2015

Samstag, 25. April 2015

Und doch...

... geht's natürlich nicht ganz ohne Gemüse in diesem Jahr. Paprika und Chili haben wir schon Anfang Januar angesetzt, was sich eindeutig als richtig erwiesen hat. Das Zeug wächst einfach langsam, wenn man ihm nicht mit mächtig Aufwand auf die Sprünge hilft. Mittlerweile aber sieht's ziemlich gut aus damit.Tomaten hingegen habe ich erst Mitte März ausgesät, ich wollte nicht wieder kaum beherrschbare Urwälder auf diversen Fensterbänken horten.Die Bilder sind nicht mehr ganz aktuell, der Sonnenschein der letzten Woche hat für einen ordentlichen Wachstumsschub gesorgt. Und ja, ich weiß, die Tomaten (ich hab mich übrigens auf Bewährtes beschränkt - es gibt nur Black Cherry und Indigo Rose) müssen dringen umgetopft werden.

Dekonstruktion

Dann war da noch das mit Nachbar Lothars Laube. Der letzte Sturm hat ihr nach 35 Jahren oder so das Dach abgerissen. Was Lothar zum Anlass genommen hat, sich gleich ganz davon zu trennen. Und außerdem, wenn man schon mal dabei ist, sich auch gleich nach einer neuen Bleibe umzusehen.Und dann gibt's noch was von dem weithin sichtbaren Wahrzeichen unserer Ecke zu vermelden, der riesigen Pappel. Die gibt's nämlich seit vorgestern nicht mehr.Für sich betrachtet beides Dinge, die zwar nicht schön, aber für mich persönlich von begrenzter Tragweite sind. Allerdings sind's auch nur die beiden letzten Tropfen in ein bereits ziemlich volles Fass.
Mein Bedürfnis, mich räumlich zu verändern wird täglich größer. In diesem Zusammenhang ist übrigens der Hauptgrund dafür zu suchen, dass es hier ziemlich still geworden ist.

Freitag, 2. Januar 2015

Erst mal

Natürlich ein Sonnenuntergang. Immerhin mal einer mit Weihnachtsgrüßen, das gibt's auch nicht allzu oft.