Dienstag, 31. August 2010

Eins noch

Eins habe ich noch, ist die Tage abends auf dem Weg ins Büro aud dem Autofenster heraus entstanden und ein ziemlich typisches Beispiel dafür, was der August an Wetter für uns so im Angebot hatte:

Tschüss August, das war wohl nix

Links im Bild die endgültig letzten Sonnenstrahlen des diesjährigen Augusts. Und morgen ist schon wieder September - die Vorstellung schmeckt mir irgendwie gar nicht. Zumal der August 2010 in unserer Gegend ein sowohl sprichwörtlicher als auch tatsächlicher Schlag ins Wasser war - an soviel Regen im Hochsommer kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Und das nach einem Juli mit Rekordtempe- raturen und Dürre - willkommen im Zeitalter des Klimawandels. Im letzten Jahr hatte ich ich noch ein paar warme Worte (und Bilder) für den August übrig, in diesem Jahr wird das leider nix.

Fortschritt

Endlich Fortschritte auf der Holregal-Baustelle. Nachdem ich's heute endlich geschafft habe, den Palettendealer meiner Wahl heimzusuchen, ist das erste halbe Dutzend Euros im Garten angekommen. Vier Stück habe ich schon mit Holzschutzlasur bepinselt gekriegt, die letzten beiden darf Dieter morgen anmalen.

Dienstag, 24. August 2010

Es ist ein hässlicher Job...

... aber einer muss ihn ja machen. Ich rede vom "Vermehren" der Tomaten. Zumindest von den Sorten, die sich in diesem Jahr bewährt haben und die ich nächsten Jahr wiedersehen (und essen) möchte. Eine davon ist erstaunlicherweise eine gekaufte Pflanze, an der wirklich Unmengen von kleinen, sehr gut schmeckenden Früchten wachsen. Und dann gibt's da noch eine gelbe Sorte mit eher länglicher Form, von der mir Nachbar Horst ein paar Früchte zum Probieren gegeben hat. Das Internet sagt: Die gescheite Methode zum Gewinnen von Samen ist mit ein wenig Sauerei verbunden. Also flugs ein Würstchenglas besorgt, den Inhalt entsorgt (im Bauch natürlich) und das Innenleben von zwei Tomaten eingelegt. Jetzt warten wir eine Woche lang auf Gärprozesse und Schimmel, dann sehen wir weiter. Wenn Sie viel Pech haben, mache ich Fotos vom Ergebnis.

Im Falle eines Falles

Man kann's ja mal versuchen. Nachbarin Brigitte ist ein Ast einer ihrer Sonnenblumen abgebrochen, und ich habe mal ein bisschen Blümchen-Notfallchirurgie versucht. Ich bin sehr gespannt, ob der Teil der Pflanze mit Hilfe eines Bambusstabs als Schiene, Geschenk-verpackungsband zur dessen Befestigung und natürlich Gaffa-Tape als "Wundverschluss" Überlebenschancen hat.

Im Garten...

.. ist derzeit tatsächlich erschütternd wenig los. Was in der Hauptsache daran liegt, dass ich nicht dazu komme, hier gößere Aktivitäten an den Tag zu legen: Urlaub vorbei, der ganz normale Alltagswahnsinn hat mich wieder. Holzregal MK2 stockt, weil ich's nicht schaffe, zwölf Europaletten zu besorgen. So wachstumsmäßig geht auch nicht allzu viel, die Tomaten gehen so mittelprächtig. Im Moment reicht's immerhin dafür, jeden Tag mal kurz die eine oder andere zu pflücken und sofort in den Hals zu stopfen. Mehr zu sehen gibt's sonst eigentlich nicht. Deshalb an dieser Stelle auch nur ein über den Zaun bei Dieter geschossenes Blümchenfoto.

Sonntag, 22. August 2010

Mundraub

Das ist mal ne Aktion die mir gut gefällt - danke an Klaus (landzirkel.de) für den Tipp. mundraub.org ist eine Seite, auf der es um ungenutzes Obst und Gemüse geht. Zitat:
Wir möchten, dass kein herrenloses Obst mehr am Baum verrottet und machen deshalb Mundraub salonfähig.
Mehr dazu hier.

Mission erfüllt

In der Nachbarschaft haben sie's geschafft: Der komplett vegetationsfreie Vorgarten, in geschmackvollen Grautönen gehalten, ist endlich Realität geworden. Herzlichen Glückwunsch.

Samstag, 14. August 2010

Freitag, 13. August 2010

Und dann war da noch...

... Besuch von Ralf. Leider war morgens ab halb zwei oder so das Bier alle. Passiert nicht wieder, versprochen ;-).

Verfärbt

Endlich kommt Farbe ins Spiel. Also an die Teile fürs Brennholzregal. Gestern ist das komplette Ständerwerk zweimal in Palisander lasiert worden, wie immer erwies sich Nachbar Dieter als Geheimwaffe von unschätzbarem Wert. Auch wenn's mal wieder so aussieht: Es ist nicht so, dass ich selbst nichts mehr tue, nur einer muss halt den Auslöser drücken...

Von wegen

Der Sommer hat's hinter sich? Bei mir jedenfalls nicht.

Dienstag, 10. August 2010

So, da isses

So ziemlich zumindest. Das Ding, das mich die letzten fünf Tage meines Urlaubs gekostet hat. Es ist so eine Art Freigehege für... abwarten. Es braucht noch so etwas ähnliches wie ein Dach, einen Verschluss für die Lücke vorne rechts und etwas zm Verriegeln der Tür. Ansonsten bin ich nicht völlig unzufrieden, habe jetzt aber auch ganz eindeutig keine Lust mehr auf das Ding. Egal, ist für Bärbel, und da tut man das selbstverständlich.Da die Lasur für mein Holzregal immer noch nicht angekommen ist, konnte ich den heutigen Tag denn auch noch ohne größere Probleme in den Dienst des Projektes "Raubtierkäfig" stellen.

Sonntag, 8. August 2010

Mistwetter

Nicht eben die Bedingungen, unter denen man gerne im Garten schraubt. Deshalb war mein Einsatz bei Bärbel heute auch von begrenzter Dauer; nachdem ich zum dritten Mal ordentlich nass geworden bin, hatte ich den Kaffee auf. Glücklicherweise konnte ich bei der besten Bärbel von allen zwischendurch noch ein gutes Mittagessen abstauben :).

Für zwischendurch

Wir bauen da mal was. Nicht bei mir, sondern bei Bärbel im Garten. Was das wird, traue ich mich im Moment noch nicht recht zu sagen - ich werde die Fortschritte dokumentieren und irgendwann wird auch klar werden, worum es geht. Seit gestern jedenfalls habe ich wieder größere Mengen Holz zersägt, gehobelt und dank der tatkräftigen Unterstützung von Freunden und Kollegen in eine halbwegs koordinierte Form gebracht. Morgen geht's weiter.

Donnerstag, 5. August 2010

Ständerwerk

Das Ständerwerk fürs "Holzregal MK2" wäre denn soweit angespitzt (damit's in die Bodenhülsen passt), die Kanten rund gefräst (von wegen Splitter in den Fingern). Jetzt bleibt erst mal nichts anderes als auf das Eintreffen der Holzschutzlasur zu warten.

Mittwoch, 4. August 2010

Die Minuten danach

...und zwar die nach einem der diversen Regengüsse von heute.

Fehlleistung

Tatsächlich halte ich Hornbach für eine der besseren Baumärkte und bin Stammgast in deren Duisburger Filiale. Die "Prospektabteilung" des Unternehmens allerdings gehört ein bisschen geohrfeigt:Am dritten August das Ende des Sommer zu propagieren macht schlechte Laune. Zumindest bei mir. Wer trotzdem reingucken will: Hier gibt's das Ding zum Download. (Und wenn ich schon verbotenerweise ein Bild aus dem Prospekt klaue, dann setze ich wenigstens einen Backlink ;-)).

Schnellspalter

Zufällig stolperte ich bei youtube über diesen äußerst interessanten Holzspalter aus den Staaten. Wie üblich haben die Amis mit Arbeitssicherheit nicht viel am Hut, und wenn ich mir die Hektik ansehe, mit der die Jungs in den Demovideos Hölzer über das Ding schieben bin ich mir sicher, dass deren Gliedmaßen eine begrenzte Halbwertszeit haben.
Davon abgesehen, finde ich das Gerät aber ziemlich spannend, funktioniert es doch mal ganz anders als die sonst üblichen Hydraulikspalter:Der Trick besteht darin, dass hier per Motor zwei schwere Schwungräder in Rotation versetzt werden und die darin gespeicherte kinetische Energie über einen Zahnstangenantrieb den Stempel antreibt - sehr clever und bestimmt ziemlich effektiv.
Die Herstellerseite verrät noch ein paar Details, die Demovideos auch.

Holz fürs Holz

Holzregal MK2 steht in den Startlöchern. Deshalb musste meine guter alter Rosteimer heute mal wieder ziemlich schwer arbeiten und größere Mengen Kanthölzer durchs Ruhrgebiet wuchten. Was übrigens auch mit 4,5 Meter-Stangen auf dem Dach überhaupt gar kein Problem ist, von den 2,4 Meter-Hölzern im Kofferraum ganz zu schweigen.
Jedenfalls ist alles grob zugeschnitten, auf Endmaß gehobelt und mittlerweile bei mir im Stall angekommen. Morgen geht's weiter.

Montag, 2. August 2010

Völlig Off Topic - Kultur

Auch wenn's gar nichts mit dem Thema hier zu tun hat - diesen sehr empfehlenswerten Youtube-Link fand ich gerade zufällig auf der Seite von Leser Rolf:

Eines der ganz wenigen Alben, dass man unbedingt im Schrank stehen haben muss: Rickie Lee Jones' Erstling von 1979. Natürlich nicht als doofe CD oder, noch schlimmer, irgendwo auf dem iPod vergraben, sondern auf Vinyl. Aber das versteht sich ja wohl von selbst.

Sonntag, 1. August 2010

Quick and dirty

Ich brauchte, wie gestern angemerkt, eine schnelle Problemlösung für die kurzfristige Lagerung von knapp zwei Paletten Brennholz. Jene stehen seit gestern friedlich in meinem Garten und eigentlich ist alles in Ordnung - solange es nicht regnet. Der heutige Sonntag wollte nicht recht zum komplett arbeitsfreien Tag degenerieren lassen, also hab ich mir auf die Schnelle was für den Fall des nächsten Regenschauers überlegt. Zuerst galt es das Holz so umzuschichten, dass über die ganze Fläche eine halbwegs konstante Stapelhöhe herrscht:Was ich hatte, waren ein paar Quadratmeter Laminatreste und ein paar Meter Dachlatte. Daraus ließ sich mit ein paar Spaxschrauben ein prima Dach zimmern:Darunter kamen dann noch zwei etwas höhere Leisten (sofern vorhanden, ansonsten hätte es auch da Dachlatte getan) als Abstandshalter zum Holzstapel; damit war die Luftzirkulation auch an der Oberfläche des Stapels gewährleistet (was das simple Drüberspannen einer Folie nachhaltig verhindert hätte).
So weit, so gut, aber beim nächsten stärkeren Wind würde das Ding fliegen gehen. Deshalb habe ich seitlich einfach vier Spaxschrauben in die umlaufenden Leisten geschraubt; mit einem Stück Draht wurde nun jede Ecke gegen den Fuß der Palette abgespannt. Das hält erstaunlich gut und den Orkan, der das auseinander pflückt möchte ich erst einmal sehen (oder auch nicht ;-):Fehlte noch der Schutz der Laminat-Bedachung gegen Regen - das Zeugs hat's nicht so mit der Wasserfestigkeit. Ein paar Quadratmeter dicker PVC-Folie fanden sich noch, ebenso ein Tacker. Das Resultat sieht so aus und wird, wie alle gescheiten Provisorien, wohl viel länger im Betrieb bleiben, als ich das im Moment beabsichtige:Vor dem Verlust der Stabilität habe ich wenig Angst, bei Volumenverlust des Holzes durch Trocknung lassen sich die Drahtabspannungen problemlos nachspannen.
Für gut eine Stunde Arbeit bin ich mit dem Ergebnis nicht unzufrieden.