vor 1 Tag
Dilettantisches zu Gemüsezucht, Ruhrgebietskram und Dieter
Man macht sich ja so seine Gedanken: Vor vier Wochen war das noch eine verhältnismäßig stolze, 1,80 Meter hohe Hecke. Jetzt ist das... ein Trümmerhaufen. Klar, ich weiß, Mutter Natur sollte das eigentlich wieder repariert bekommen, aber so recht traue ich dem Braten nicht.
Da habe ich wohl was vergessen. Nämlich die Tauchpumpe in der Regentonne. Selbstverständlich hab' ich's auch nicht geschafft, die Tonne vor dem großen Wintereinbruch leer zu kriegen, aber die Pumpe in dem Fass hängen zu lassen war wohl keine so gute Idee. Die Tauchpumpe taucht dann wohl nicht mehr in der nächsten Saison :(


Und nun? Jedenfalls sehe ich keinen Grund, die angefangene Weinflasche nicht noch auszutrinken: Das wird heute eh nix mit dem Autofahren.


Petra ist da. Und die Dame macht keine halben Sachen. Petra ist der Name des aktuellen Sturmtiefs über Deutschland, und sie/es hat's auch aufs Ruhrgebiet abgesehen. Ich bin ziemlich froh, dass ich heute schon gegen 15:00 Uhr fluchtartig das Büro verlassen und mich auf die Rutschpartie nach Hause gemacht habe. Ich hatte Glück, das dicke Ende des Schneegestöbers ist mir dadurch erspart geblieben. Am späten Abend liegt friedvolle
Das ist mal wieder einer dieser Momente. Einer, in denen ich mich frage, ob ich eigentlich noch alles essen kann. Morgens um viertel nach drei durch den Schnee in den Garten zu stapfen um das Thermometer zu knipsen, riecht leicht nach pathologischer Verhaltensauffälligkeit.
Das sind "Bio-Ofenanzünder", die aus mit Wachs getränkter Holzwolle bestehen. Und die Dinger erleichtern mir das Leben seit ein paar Wochen ganz erheblich. Anzünden, in den Ofen legen, ein bisschen Kleinholz drauf, fertig. Nach ein paar Minuten hat der Anzünder das Anmachholz sicher entzündet, so dass man größere Kaliber aufschichten kann. Das Gekasper mit Papier und Pappe hat endliche ein Ende, dementsprechend sind Ruß- und Aschemengen erheblich zurückgegangen. Möchte ich keinesfalls mehr missen, die Moppeds. Mit Versand kosten sie um 10ct pro Stück, das finde ich erträglich. Kann man mittlerweile wohl vielerorts kaufen, meine sind hier her.
Ich bin nicht begeistert. Oder zumindest nicht vollständig. Der Plan war nämlich, die beiden Bambusstauden aus dem Kübel vor der Haustür hinten im Garten einzupflanzen und den Bambus gegen die dort wuchernden Brombeeren und Efeu "antreten" zu lassen.
Nicht viel los dieser Tage in Sachen Garten. Es regnet andauernd, es wird tagsüber kaum hell - Herbst halt. Alles, was Blätter hat, schmeißt diese gerade mit wachsender Begeisterung von sich und ich stelle mir jeden Tag aufs Neue dir Frage, ob ich denn heizen sollte oder nicht. Genau die Voraussetzungen, sich verstärkt mit den Dingen zu beschäftigen, die um diese Zeit einfach mehr Spaß machen als der Garten. Feierabend jedoch ist noch nicht draußen: Zumindest der Pflaumenbaum bekommt noch eine gründliche Maniküre.
Das gibt's nicht oft: Bilder mit dem Autor dieser Seite, und dann auch noch bei der Arbeit :-). Der Hintergrund: Heute habe ich die letzten Handgriffe an Holzregal mkII getätigt, und Nachbarin Brigitte hat irgendwie die Kamera in die Hände bekommen ;-).
Am Samstag waren wir im herbstlichen Wald. Also die dicke Kettensäge und ich. Und seitdem stehen im Duisburger Stadtwald so einige Bäume weniger als vorher.
Das war übrigens ein außerordentlich schöner Tag heute. In der Sonne ist es noch so warm, dass man noch richtig ins Schwitzen kommt - habe ich nichts gegen.
Heute habe ich offiziell meine Tomatensaison beendet, will sagen: die letzten Sträuche entfernt. An dem einen oder anderen gab's zwar durchaus noch Früchte mit Potenzial, aber ich glaube nicht, dass das so spät im Jahr noch was geworden wäre. Die beiden letzten brauchbaren Kameraden (die auf dem Foto, man verzeihe mir den brachialen Farbkontrast) habe ich gerade zwecks Samengewinnung zerlegt. Dabei handelt es sich um eine äußerst produktive kleinwüchsige Sorte, die ich unbedingt auch im nächsten Jahr wiedersehen will. Was genau das für eine Sorte ist - keine Ahnung, das war ein vorgezogener Busch, den ich geschenkt bekommen hatte.
Nicht, dass mich jemand falsch versteht: Ich war gestern schon da, und gerade dieses Setup klang klasse - aber: Die Alternative zu gedämpftem Licht, heimeligen Röhrenverstärkern und gepflegtem Musikhören sieht gerade so aus:
Und deshalb, liebe Freunde, seid mir nicht böse, aber an diesen Sonntag nehme ich mir die seltene Freiheit, mal ganz unprofessionell zu sein und mir die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen.
Seit einiger Zeit bin (oder besser: war) ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, unkompliziert und sicher im Garten das eine oder andere Feuerchen machen zu können; die Tage werden kürzer und kälter, man friert so leicht beim abendlichen Bier ;-).
Bis dato habe ich mich dem nahen Herbst konsequent verweigert, aber heute morgen ging's nicht mehr: Es wird braun, das Laub auf den Bäumen. Mist. Dafür gelang mir wenigstens in einer Lücke zwischen den von ersten herbstlichen Stürmen getriebenen Wolken dieses Foto, und das lässt die kalte Jahreszeit etwas weniger bedrohlich erscheinen: Gebt mir noch ne Woche, dann ist die oberste Etage des neuen "Holzturms" auch voll.
Nun war da aber noch der lästige Umstand, dass da noch eine Fuhre Holz in heimische Gefilde gekarrt werden musste, außerdem lag noch das ganze Zeug vom Vortag in der Gegend rum. Also viel zu früh aufgestanden, den Hänger nochmal voll gemacht, und pünktlich zum Einsetzen des prognostizierten Regens waren wir wieder daheim. Unter weitgehender Ignoranz der Wetterverhältnisse ist die gestrige Fuhre jetzt da, wo sie hingehört, nämlich um neuen Regal. Womit dessen untere Etage - ein knappes Drittel der Gesamtkapazität - auch schon voll wäre:
Der Hänger vor der Tür allerdings ist noch voll, und das wird er einstweilen auch bleiben - für heute bin ich oft genug bis auf die Knochen nass geworden.
Oder auch nicht. Es gab Arbeit bis in die Dunkelheit. Der Grund dafür ist ein einfacher: Meine noch in Recklinghausen lagernden Holzvorräte müssen an diesem Wochenende da weg, sprich: heim nach Bottrop und sinnvollerweise auch gleich weiterverarbeitet werden. Prinzipiell keine unlösbare Aufgabe, zumal ich mittlerweile eine Anhängerkupplung am Auto habe und ein gescheiter Hänger bei meinem Arbeitgeber zur Verfügung steht. Also erst mal ne Fuhre Eiche und Birke abgeholt, auf Maß gesägt und Nachbar Dieter von der Kette gelassen ;-).

Beide Bilder sind aus dem Motorsägen-Portal entliehen. Und da ich keine deep links in den entsprechenden Thread setzen kann, die Nicht-Mitglieder sehen können hoffe ich, dass ich fürs nicht ganz legale Posten der Bilder nicht den Kopf abgerissen bekomme.