
Dilettantisches zu Gemüsezucht, Ruhrgebietskram und Dieter
... dieser Tage gebührt Werner. Das ist der, bei dem ich neulich mal ein Brennholzregal im Garten gebaut habe. Werner war nämlich der Meinung, mir im Gegenzug einen großen Gefallen tun zu müssen, und deshalb hat er sich meines maroden Stalls angenommen. Nachbar Dieter und Werner haben also den losen Mörtel aus den Mauerfugen gekratzt (was eigentlich technisch so nicht ganz richtig ist, vielmehr haben sie per Gartenschlauch den Sand aus den Fugen gespült), die losen Steine wieder eingesetzt und alle von der Korrosion gebeutelten Stellen wieder zuzementiert.
Das ist der Sturz über der Tür im "ersten Stock" über der Waschküche. De beiden Steine wieder an Ort und Stelle zu bekommen dürfte ein lösbares Problem darstellen (auch ohne dass einem dabei der Rest des Bogens entgegen fällt), aber der Riss im Mauerwerk, der letztlich die Ursache für das Problem darstellen dürfte hat doch schon etwas unerfreuliche Dimensionen.
Da findet sich dann nicht nur sattes Grün, sondern auch dezente Brauntöne - das ist doch schon mal was ;-)
Nun sind die Probleme bei der momentan traumhaften Wetterlage - was August und September verrissen haben, versucht der Oktober gerade wieder gut zu machen - nicht Temperaturen um die 25 Grad und wolkenloser Himmel an sich, sondern das, was daraus erwächst. Zum Beispiel die abendlichen Aktivitäten. An diesem Wochenende gab's wieder mal ein Bier. Oder zwei. Oder so. Jedenfalls war's wieder ein paar mal sehr nett in der Nachbarschaft, und der Umsatz des deutschen Brauwesens hat's sicherlich nicht geschadet.
Derzeit geht so gegen viertel vor acht die Sonne unter, und dann wird's denn doch ein wenig kühl zum draußen herumsitzen. Zum Glück befindet sich die im letzten Jahr in Betrieb genommene Waschmaschinen- trommel trotz reichlicher Befeuerung immer noch in exzellenter Form und löst das Temperaturpro- blem zuverlässig.
So richtig mit Blaulicht und Sirene (selbstredend ordnungsgemäß außer Betrieb gesetzt), dafür aber ohne Sicherheitsgurte und Kopfstützen. Und viel schneller als echte 90 (der Tacho liefert da eher geschönte Informationen) geht's auch nicht (zumindest nicht, ohne dass einen der Spritverbrauch spontan in die Armut treibt), aber das ist so schlimm nicht: Das Ding ist eh nur für Einsätze im Nahbereich gedacht.