
Dilettantisches zu Gemüsezucht, Ruhrgebietskram und Dieter
Dieters neuer Geräteschuppen hat was abbekommen, aber das kriegen wir wieder hin.
Alda... das konnte was. Das Gewitter nämlich. Nachdem wir in der jüngeren Vergangenheit immer weitgehend verschont geblieben sind, kam heute Abend das dicke Ding. So richtig. Eine Stunde lang Weltuntergang. Ich hab mich noch nicht getraut zu gucken, was von meinem Garten noch übrig ist.
Der Ast, der abgebrochene, der ist gestern endlich der Weiterverarbeitung anheim gefallen. Für son Ast isses nicht schlecht, das Ding. Ich schätze so drei bis fünf warme Abende stecken da drin.
Mit Vögeln (auf dem Schornstein halb links unten). Und Ballon. Und Kondensstreifen. Und Bogenlampen für Andreas. Mehr kann ein Foto beim besten Willen nicht bieten.
ein aus Bottroper Sicht politisch korrektes Pluhmfoto:
eine letzte Tomate auf der Bürofensterbank, die noch eine Heimat sucht:
leicht gelangweilte Kollegen:
ein aus eben dieser Langeweile heraus entstandenes Feuerchen (is ja klar bei mindestens 27°):
Außerdem die in der Waschanlage gewonnene Einsicht, dass die Preise für Dienstleistungen des horizontalen Gewerbes offensichtlich im freien Fall begriffen sind:
gefolgt von der Erkenntnis, das freitags vor dem Pfingstwochenende auf der A3 noch ein, zwei andere Leute unterwegs sind:
Hinten auf dem "Feld" passieren derweil noch weitaus spektakulärere Dinge:
Das müsste, wenn mich nicht alle täuscht, eine Chili der Sorte "Joe's long" sein. Nebenan wächst das hier:
Paprika vom Typ "Capia"? Müsste eigentlich. Tja, Thomas, da kannste aber ma so langsam aber sicher einpacken, wa? ;-)
Das ist übrigens eine von drei Hokkaido-Kürbispflanzen, die mir Kollege Jochen heute freundlicherweise mitgebracht hat.
Auch aus der Nachbarschaft (thx Timo) gab's heute reichlich Gemüsespenden in Form lustiger kleiner Würfel mit Kohl-Auswüchsen:
Die stecken jetzt "im Land" und werden hoffentlich was. Ich bin zwar weder der große Freund von Wirsing noch von Rotkohl, aber erst mal geht's ja um den sportlichen Ehrgeiz beim Züchten.
Sry Andreas, Bogenlampe ging mit der Brennweite nicht ;-).
Wir haben größere Mengen von dem Zeugs geerntet und kleingeschnitten, denn daraus darf Mutter Natur jetzt ein lecker Süppchen kochen.
Das wird jetzt zwei Wochen mit geschlossenem Deckel "reifen". Danach ist in dem Fass das personifizierte Böse. Das stinkt so erbärmlich, dass man sich beim Hantieren ein wenig vorsehen muss. 1:10 bis 1:20 verdünnt, ist der dämonische Saft aber auch der beste Tomatendünger weit und breit.