
Dilettantisches zu Gemüsezucht, Ruhrgebietskram und Dieter
Sicher, so ganz viel ist eigentlich nicht mehr zu erwarten. Auch wenn der Wetterbericht für dieses Wochenende noch mal richtig schönes Wetter vorausgesagt hat - wir haben Herbst. Meine Gemüseprodu- zenten indes scheint das nur bedingt zu stören - die machen nämlich einfach fleißig weiter. Paprika wächst und reift in erfreulichem Maße, die ganz kleinen Chilis wachsen eben so gut wie die etwas größeren jamaikanischen, von den Tomaten ganz zu schweigen. Die haben nämlich beschlossen, dass es eine tolle Idee ist, jetzt nochmals kräftig zu blühen :-).


Vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere an den "International Sunflower Guerilla Gardening Day" am 1. Mai. Meine persönliche Bilanz bei der Aktion fällt etwas nüchtern aus: Aus den zwei Tüten Sonnen- blumensamen, die ich in der Gegend verteilt hatte ist genau EINE Blume gewachsen. Prozentual nicht eben sensationell, aber die eine ist immerhin eine Schönheit geworden und macht sich gut, dort wo sie steht.
Zeit, sich um ein Winterquartier fürs "gute" Auto und einen alternativen fahrbaren Untersatz zu kümmern. Ersteres bekomme ich hin, zweiteres scheint verhältnismäßig einfach zu sein - ich sach' schon mal danke, Bärbel ;-).
Ich darf noch mal kurz an die Zeder erinnern. Wie Kollege Guido heute kundtat, lässt sich die Stadt Duisburg wohl durchaus erweichen, eine Fällgenehmigung auszustellen. Was auf eine nicht ganz unspannende Aktion mit Kettensäge & Co. in absehbarer Zeit (wenn die Vogelbrut sicher vorbei und der Amtsschimmel mit Wiehern fertig ist) hinauslaufen wird. Ich bin mindestens so gespannt wie Sie ;-).
Und da sich diese Baustelle so langsam ihrem Ende entgegen neigt, brauchte ich natürlich ganz schnell eine neue. Von daher steht das nächste Brennholzregal schon in den Startlöchern:
Die Farbe ist übrigens nicht so krass, wie es hier den Anschein hat.
Heute hab‘ ich mich mal, so halb privat, halb beruflich motiviert, auf einer Veranstaltung der etwas anderen Art herumgetrieben: In Hermannsburg, gaaanz tief in Niedersachsen gelegen, findet gerade eine Messe namens „Forst live nord 2011“ statt. Da geht es, wie man erahnen kann, um Waldbewirt- schaftung, Holzernte, Brennholz und solche Dinge. Was mich ja zum Teil durchaus interessiert, deshalb hab‘ ich auch die 700 Kilometer Fahrerei in Kauf genommen.














Nach gut zwei Stunden waren Kollege Martin und ich dann auch durch mit der Veranstaltung und wieder auf dem Rückweg ins Ruhrgebiet. Und, für einen Freitagnachmittag nicht so ganz unerwartet, zeigte sich die A2 von ihrer ungemütlicheren Seite – Vollsperrung inklusive.






















Bilder von der frtigen Konstruktion mit Dach und Seitenverkleidung reiche ich die Tage nach.